Förderung zur Forschung zu Endometriose

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen seiner Initiative zur Frauengesundheit den Aufbau von fünf interdisziplinären Verbünden, die sich mit der Erforschung der Pathomechanismen der Endometriose beschäftigen. Diese Verbünde haben nun ihre Forschungsarbeit aufgenommen. Es besteht ein dringender Bedarf an mehr Aufmerksamkeit und Forschung zu Endometriose, da Schätzungen zufolge bis zu 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Viele dieser Frauen leiden oft jahrelang im Stillen, bevor eine Diagnose gestellt wird. Die Erkrankung ist schmerzhaft und stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Mit der Förderung von fünf neuen Forschungsverbünden in Höhe von bis zu 15 Millionen Euro soll dazu beigetragen werden, die Krankheit künftig schneller und präziser zu diagnostizieren, effektiver zu behandeln und besser vorzubeugen. Ziel ist es, die Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Frauen zu verbessern. Diese Fördermaßnahme trägt zudem entscheidend zur Stärkung der Forschung im Bereich Frauengesundheit bei und unterstützt langfristig eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung.

 

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