Klimaschutz gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Der Gesundheitssektor ist für rund fünf Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Ein neues kostenfreies Tool ermöglicht es jetzt auch Gesundheitseinrichtungen ihre Klimabilanz zu berechnen. Verschiedene Typen, sowohl direkte als auch indirekte Emissionen (aus dem Bezug von eingekauften Energieträgern sowie vor- bzw. nachgelagerte Emissionen beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen), werden erfasst, wodurch jede Einrichtung eine eigene Treibhausgasbilanz aufstellen lassen kann. Mithilfe des Tools kann festgestellt werden, an welchen Stellen Emissionen eingespart werden können.
Der kostenlose Open-Access-CO2-Rechner wurde vom Universitätsklinikum Freiburg zusammen mit dem Öko-Institut e.V. entwickelt. Als Beispiel: Das Uni-Klinikum Freiburg emittiert 104.000 Tonnen CO2 im Rahmen des Klinikbetriebes. Der Größte Anteil fällt bei der Herstellung, dem Transport sowie der Nutzung von Gütern und Dienstleistungen, die das Uni-Klinikum einkauft, an.
Den gesamten Beitrag zu dem neuen Tool können Sie HIER bei healthcare-in-europe lesen.