Die Diagnose Krebs betrifft mittlerweile nahezu jede Familie. Während die Erkrankungszahlen steigen, verbessern sich auch die Überlebenschancen. Im Jahr 1980 starben noch zwei Drittel aller Krebspatienten, heute können etwa 70 Prozent geheilt werden. Bei bestimmten Krebsarten, wie Lymphknoten- oder Brustkrebs, liegt die Überlebensrate sogar über 90 Prozent. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Behandlungsmöglichkeiten zunehmend individueller auf die Patienten abgestimmt werden. Um sicherzustellen, dass Krebspatienten in Ost- und Südwestsachsen noch stärker von diesen Fortschritten profitieren, haben die Direktoren des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen am Uniklinikum Dresden und des Onkologischen Centrums Chemnitz am Donnerstag eine Vereinbarung zur intensiveren Zusammenarbeit unterzeichnet. Die SZ hat dazu mit den Onkologen und Hämatologen Professor Martin Bornhäuser vom Uniklinikum Dresden und Dr. Mathias Hänel vom Klinikum Chemnitz gesprochen.
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