Eine Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen wurde nun vom Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegt. Die Digitalisierung soll dazu beitragen, dass Ärzte fundiertere Diagnosen stellen können und die medizinische Forschung von Gesundheitsdaten profitieren kann. Ziel ist es, die elektronische Patientenakte für alle Patienten zugänglich zu machen, E-Rezepte alltagstauglich zu gestalten und die Forschung auf der Grundlage von Gesundheitsdaten zu erleichtern.
Inhalt der Digitalisierungsstrategie sind unter anderem drei konkrete Ziele:
- Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte haben.
- Bis Ende 2025 sollen 80 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer der E-Patientenakte, die in medikamentöser Behandlung sind, über eine digitale Medikationsübersicht verfügen.
- Bis Ende 2026 sollen mindestens 300 Forschungsvorhaben mit Gesundheitsdaten durch das „Forschungsdatenzentrum Gesundheit“ realisiert werden.
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