Im Rahmen des Bundes-Förderprogramms "Pakt für den ÖGD" hat das Sozialministerium eine Digitalisierungsstrategie für die sächsischen Gesundheitsämter und Behörden des Öffentlichen Gesundheitsdiensts (ÖGD) entwickelt. Das Ziel dieser Strategie ist es, die Digitalisierungsprozesse in den Ämtern zu vereinfachen und den digitalen Austausch zwischen den Ämtern zu fördern. An der Erarbeitung waren neben dem Sozialministerium auch die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen, die Landesdirektion Sachsen sowie die Gesundheitsämter der Landkreise und Kreisfreien Städte beteiligt.
Insgesamt stehen dem Freistaat Sachsen 17 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung. Diese Mittel werden nicht nur für die Digitalisierung verwendet, sondern auch für die Schaffung von 250 zusätzlichen unbefristeten Vollzeitstellen sowie für Forschungszwecke. Die Forschung wird durch die Einrichtung von zwei Professuren für den öffentlichen Gesundheitsdienst an der Universität Leipzig und der TU Dresden umgesetzt.
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