Die Radiopharmazie eröffnet neue Perspektiven in der Krebstherapie – gezielt, präzise und mit geringeren Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen. Sachsen nimmt dabei eine Schlüsselposition ein und entwickelt sich zu einem globalen Zentrum für innovative Radiopharmazie-Medikamente. Im Interview erläutert André Hofmann von biosaxony, wie ein starkes Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen Sachsen an die Spitze dieser zukunftsorientierten Branche führt. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der Radiopharmazie und ihre Potenziale.
Sachsen als Innovationszentrum der Radiopharmazie? Bereits jetzt sind zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen in diesem Bereich aktiv. Firmen wie ROTOP Pharmaka, ABX Advanced Biochemical Compounds, ABX-CRO und Eckert & Ziegler mit Isotope Technologies Dresden erzielen bereits signifikante Umsätze. Die enge Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Zulieferern und Recyclingunternehmen fördert das kontinuierliche Wachstum aller Beteiligten. Ein Beispiel dafür ist die jüngste Investition von Eckert & Ziegler: Vor wenigen Wochen begann das Unternehmen mit dem Bau eines 1.700 Quadratmeter großen Betriebsgebäudes in Dresden und plant Investitionen von bis zu 50 Millionen Euro zur Erweiterung des Produktionsstandorts. Ergänzt wird dies durch herausragende Forschungseinrichtungen wie das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf oder CERNT, die sich auf die Entwicklung bildgebender Technologien spezialisiert haben.
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