Richtlinie zur Förderung von interdisziplinären Projekten zum Thema Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung

Ziel der Fördermaßnahme ist es, relevante Informationen zur Long-/Post-COVID-Forschung aus vorhandenen Datensätzen zu filtern und zu nutzen. Zudem soll der Zugang von Datenanalyse-Wissenschaftlern zu diesen Daten erleichtert werden, um die Zusammenarbeit zwischen klinischen und methodischen Fachbereichen zu fördern. Die Auswertung von Versorgungsdaten aus speziellen Einrichtungen kann zur Entwicklung besserer Behandlungs- und Versorgungskonzepte beitragen.

 

Höhe der Zuwendung

Die Bemessungsgrundlage für Zuwendungen an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie vergleichbare Institutionen, die nicht wirtschaftlich tätig sind, sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben (bei Helmholtz-Zentren und der Fraunhofer-Gesellschaft die zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten). Diese können unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Vorgaben individuell bis zu 100 % gefördert werden.

Bei nichtwirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen und Universitätskliniken wird neben den durch das BMBF finanzierten Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.

 

Weitere Informationen zur Förderrichtlinie finden Sie HIER.