Die Förderung zielt darauf ab, die Patientenversorgung durch den Einsatz von medizintechnischen Lösungen zu verbessern, insbesondere bei der Wahl einer geeigneten Therapie. Innovative Entscheidungs- und Unterstützungssysteme sollen dabei helfen, datengetriebene Ansätze in allen Phasen der Versorgungskette einzusetzen. Das Ziel ist eine bessere Heilung oder eine Reduktion von Nebenwirkungen für die Patienten.
Die Förderrichtlinie hat zum Ziel, Forschung und Entwicklung von datengetriebenen Entscheidungs- und Unterstützungssystemen für die optimale Therapiewahl, kontinuierliche Therapiekontrolle und Therapieerfolgsprognosen in der medizinischen Praxis zu fördern. Dabei sollen Verbundprojekte zwischen KMU, Forschungseinrichtungen und Kliniken durchgeführt werden, um Fachwissen zu bündeln und einen schnellen Transfer in die Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Die Ergebnisse des geförderten Projekts dürfen ausschließlich in Deutschland, dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz genutzt werden.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Die Vorlagefrist der beurteilungsfähigen Projektskizze endet am 29. Februar 2024.
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