Trotz der Schließung der Gynäkologie am Krankenhaus Ebersbach: Frauen erhalten weiterhin Unterstützung

In Ebersbach bietet die Frauenklinik nun ausschließlich ambulante Leistungen an, was insbesondere im Hinblick auf das Brustzentrum zu Verunsicherung führt. Krebspatientinnen finden jedoch weiterhin Unterstützung im Oberland. Nach den schrittweisen Kürzungen am Ebersbacher Krankenhaus herrscht nicht nur unter den Anwohnern Unsicherheit. Seit Jahresbeginn gibt es keine gynäkologische Station mehr am Klinikum Oberlausitzer Bergland, einschließlich der Entbindungsstation. Die Frauenheilkunde hat sich an beiden Standorten neu strukturiert. Ab sofort werden alle stationären Behandlungen in Zittau durchgeführt, während die Frauenheilkunde in Ebersbach als Tagesklinik fungiert.

Dr. Jacek Glajzer und weitere Fachkräfte bleiben weiterhin in Ebersbach aktiv. Auch das zertifizierte Brustzentrum Ostsachsen bleibt für Brustkrebspatientinnen aus der Region vor Ort erreichbar. Die bestehende Unsicherheit ist spürbar, da selbst niedergelassene Ärzte teilweise nicht informiert sind. Überweisungen für Patientinnen können jedoch weiterhin erfolgen, und die Frauenklinik bleibt der erste Ansprechpartner bei Brusterkrankungen. Diese Rolle besteht seit über 20 Jahren; das Zentrum wurde 2003 gegründet.

 

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