Durchbruch in der personalisierten Krebsforschung und -medizin: Neue Erkenntnisse in der Tumorforschung

Mit Beginn dieses Jahres hat der Ausbau des Nationalen Centrums für Tumorforschung (NCT) begonnen. Schrittweise werden neben Heidelberg und Dresden vier weitere Standorte zu Forschungszentren ausgebaut. Dies wurde durch eine entsprechende Bund-Länder-Vereinbarung unterzeichnet, an der Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Vertreter der Landesministerien beteiligt waren.

Die neuen NCT-Standorte, die parallel aufgebaut werden, sind Berlin, Tübingen mit Stuttgart/Ulm (Südwest), Würzburg mit Erlangen, Regensburg, Augsburg (WERA) sowie Essen-Köln (West). Der Vollverbund soll bis 2029 erreicht sein. In der Schlussphase wollen Bund und Sitzländer der dann sechs NCT-Standorte diesen Verbund mit voraussichtlich bis zu 98 Millionen Euro jährlich im Verhältnis 90 zu 10 (Bund zu Land) fördern. Das NCT West wird beispielsweise jährlich mit 13 Millionen Euro vom Bund und weiteren 1,45 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die neuen Standorte für das NTC ausgeschrieben. Von einem internationalen Gutachtergremium wurden schließlich die vier Standorte ausgewählt, die dann gemeinsam mit den bestehenden NCT-Standorten Heidelberg und Dresden ein Strategiekonzept für ein erweitertes NCT erarbeitet haben.

 

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