Am 06. November übergab Staatssekretärin Barbara Meyer dem Lausitzer Seenland Klinikum einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen. Diese Förderung ist für die Errichtung eines neuen hybriden Operationssaals und eines roboterassistierten Chirurgiesystems vorgesehen. Die innovative Medizintechnik ermöglicht minimal-invasive Eingriffe und trägt zur Steigerung der Qualität der Patientenversorgung bei. Darüber hinaus verbessert diese Investition auch die Attraktivität des Krankenhauses für medizinische Fachkräfte, da sie rund 60 qualifizierte Arbeitsplätze sowie acht Ausbildungsplätze sichert und darüber hinaus neue schafft. Staatssekretärin Meyer betonte, dass dies ein großer Gewinn für die Menschen im Raum Hoyerswerda, das Klinikum selbst und die gesamte Gesundheitsregion Lausitz sei. Die Investition stärke den Wirtschafts- und Lebensstandort erheblich und es sei erfreulich, dass man mit Strukturwandelgeldern unterstützen könne. Angesichts der demografischen Entwicklung in der Region sei die Verbesserung der öffentlichen Fürsorge ein bedeutender Faktor.
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