Dritter Projektcall für die Point-of-Care-Diagnostik

Aktuell läuft der Dritte Projektcall der ersten Förderphase des DIANA-Bündnisses. Bis zum 30. September 2023 können Projektideen zum Thema „Point-of-Care-Technologien“ eingereicht werden. Ziel ist die Etablierung einer regional gebündelten und innovativ geprägten Initiative zur Entwicklung von medizinischen Hochtechnologieprodukten. Bei diesem Call sollen die Projektideen sich den Themenbereichen „Probenvorbereitung, Mikrofluidik und nachhaltige Materialien, Detektion und Sensortechnik“ zuordnen lassen. Zentraler Punkt dieses und zugleich letzten Calls ist der Kompetenzaufbau im Bereich Technologieentwicklung.

 

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Neue Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Neue Therapiemöglichkeiten durch innovative Medizintechnik“

Diese Richtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung dient der Förderung zur Verbesserung der Patientenversorgung durch neue Therapien und innovativen Medizinprodukten. Durch die Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und klinischen Anwendern soll im Rahmen von Verbundvorhaben die fachliche Expertise gebündelt werden. Schwerpunkt ist dabei die Forschung und Entwicklung von neuen und schonenden Therapieverfahren mit Medizinprodukten. Im Fokus liegen u.a. der Ersatz von Pharmazeutika, schonendere Interventionen oder der Ersatz von Operationen. Neben wissenschaftlich-technologischen Fragestellungen, ist es auch möglich eine Förderung für präklinische Untersuchungen und frühe klinische Machbarkeitsstudien zu erhalten.

Anträge können sowohl durch Hochschulen, forschende Kliniken und Forschungseinrichtungen als auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gestellt werden. Grundlage für das Fachprogramm bildet der nationale Strategieprozess „Innovation in der Medizintechnik“. Projektskizzen sind bis zum 31. August 2023 elektronisch über folgendes Internetportal (Link) einzureichen. Bei Verbundprojekten sind die Projektskizzen in Abstimmung mit dem vorgesehenen Verbundkoordinator vorzulegen.

 

Ausführliche Informationen zu der neuen Richtlinie finden Sie HIER.

4. Call des WIR-Bündnis „ZukunfTAlter“

Das WIR-Bündnis ZukunfTAlter setzt sich mit dem Thema „Zukunftstechnologien für gelingendes Alter(n) im ländlichen Raum“ auseinander. Dafür werden innovative Ideen im Bereich der GeroTechnologien gesucht. Wenn Sie gemeinsam mit anderen Bündnispartnern planen, ein Umsetzungsvorhaben einzureichen, besteht bis zum 08. September 2023 die Chance dazu. Es sind Vorhaben zum Thema „Intergenerationalität“ sowie Vorhaben, die explizit Start-ups im Bereich der Gero-Technologien einbinden, als auch Themenoffene Vorhaben willkommen. Die Vorhaben werden dann in einer 10 – 15-minütigen Konferenz dem Beirat am 06. Oktober vorgestellt. Das WIR-Bündnis unterstützt Sie auch bei der inhaltlichen Konzeption im Rahmen eines Innovationsworkshop und vermittelt bei Bedarf Kooperationspartner.

 

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Fördermittelübersicht der PD

Die PD ist ein bundesweit agierendes Unternehmen in öffentlicher Hand mit 600 Beratern für Beratungs- und Dienstleistungen und arbeitet mit dem Bundesministerium für Gesundheit zusammen, wird jedoch durch das Bundesministerium der Finanzen gefördert. Auf der Website der PD finden Sie eine aktuelle Fördermittelübersicht, aufgeschlüsselt in folgende Bereiche:

• ambulante Pflegedienste,
• Krankenhäuser der Grundversorgung,
• Universitätskliniken,
• Praxen und Apotheken,
• stationäre Pflegeeinrichtungen und
• private Krankenhäuser.


Der Gesundheitssektor ist für knapp 5% der Emissionen in Deutschland verantwortlich. Die unterschiedlichen Förderprogramme dienen dazu, die Nachhaltigkeit im medizinischen Sektor zu verbessern. Aus der Auflistung der Förderprogramme können Sie ebenso sehen, wie hoch die Förderquote und die maximale Förderungshöhe ist. Es besteht die Möglichkeit mit Mitarbeitern der PD Kontakt aufzunehmen, die Sie persönlich beraten.


HIER finden Sie alle nötigen Informationen sowie die Übersicht der Förderprogramme.

Öffentliche Ausschreibung für finanzielle Unterstützung im Rahmen des BioMan4R2-Euroclusters

Das Förderprogramm BioMan4R2-Euroclusters hat zum Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des europäischen Gesundheitsökosystems zu stärken. Es fördert langfristige Kooperationen zwischen KMUs, Investmentfonds, Forschungseinrichtungen, klinischen und wissenschaftlichen Organisationen sowie Wissenschafts- und Technologieparks.

Folgende Organisationen können sich für die Förderung bewerben: KMUs aus der EU und den SMP-Ländern, die in den Ökosystemen der BioMan4R2-Eurocluster-Projektpartner ansässig sind, sowie KMUs aus anderen EU-Regionen im Bereich Biotechnologie und Medizintechnik.

Es werden zwei Arten von finanzieller Unterstützung angeboten:

  1. Finanzielle Unterstützung für Innovationen (IFS): Bis zu 60.000 Euro pro Konsortium bzw. pro KMU für technologische Produktions- oder Prozessinnovationen, die das BioManufacturing-Ökosystem nachhaltiger und widerstandsfähiger machen.
  1. Finanzielle Unterstützung für Unternehmensumwandlung (BTFS): 15.000 Euro pro KMU für grünere, digitale oder internationale Transformation sowie für Geschäfts- und Finanzanalysen.

Die Einreichung der Anträge erfolgt in englischer Sprache per E-Mail an die angegebene Adresse. Die maximale finanzielle Unterstützung für ein einzelnes KMU beträgt insgesamt 60.000 Euro. Die Frist für die Antragseinreichung muss beachtet werden.

Das Förderprogramm BioMan4R2-Euroclusters bietet den teilnehmenden Organisationen die Möglichkeit, ihre Innovationsprojekte voranzutreiben und ihr Potenzial im Bereich der Biotechnologie und Medizintechnik auszuschöpfen.

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Eugen Münch-Preis

Der Eugen-Münch-Preis zeichnet innovative Lösungen aus, die die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern und das Gesundheitssystem effizienter machen. Der Preis wird in den Kategorien "Bestes Start-up im Gesundheitswesen" und "Wissenschaft und praktische Anwendung" verliehen. Die Gewinner erhalten jeweils 20.000 Euro und einen Film, der ihre Arbeit präsentiert. Bewerbungen sind bis zum 3. Juli 2023 möglich. Die Preisträger werden von einer Expertenjury ausgewählt, und die Preisverleihung findet am 23. November 2023 statt.

Ausführliche Informationen zur Bewerbung und zum Preis: 
https://www.stiftung-muench.org/eugen-muench-preis/

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Förderrichtlinie: Weltoffenes Sachsen

Die Förderrichtlinie "Weltoffenes Sachsen" ist eine Initiative des Freistaats Sachsen, die darauf abzielt, Toleranz, Respekt und Weltoffenheit zu fördern sowie Extremismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken. Das Programm unterstützt Projekte und Maßnahmen, die zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen beitragen.

Die Förderrichtlinie richtet sich an verschiedene Zielgruppen, darunter Kommunen, Vereine, Initiativen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Gefördert werden unter anderem Maßnahmen zur interkulturellen Bildung, zur Prävention von Extremismus und Rassismus, zur Förderung von Dialog und Austausch sowie zur Unterstützung von Projekten, die das demokratische Miteinander stärken.

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EU4Health: Neue Calls im Juni

EU4Health ist ein EU-Gesundheitsprogramm, das darauf abzielt, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme zu stärken. Im Rahmen des Programms gibt es verschiedene Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen (Calls), bei denen Organisationen und Projekte Fördermittel beantragen können. Die spezifischen Calls im Rahmen von EU4Health können von Jahr zu Jahr variieren. Die nächsten Veröffentlichungen (Calls) werden im Juni 2023 erwartet.  

Zukünftige Fördermaßnahmen können hier eingesehen werden. 

Ideenwettbewerb der ostdeutschen Bundesländer: “machen!2023”

Der Engagement-Wettbewerb "machen!2023" ist ein Wettbewerb, der darauf abzielt, das bürgerschaftliche Engagement und die ehrenamtliche Arbeit in der Gesellschaft zu fördern. Das Ziel des Wettbewerbs besteht darin, innovative Projekte und Initiativen zu identifizieren und auszuzeichnen, die einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten.

Im Rahmen des Wettbewerbs werden Ideen und Projekte in verschiedenen Kategorien gesucht, die beispielsweise den Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Bildung, Integration oder kulturelle Aktivitäten betreffen können. Die Teilnehmer werden ermutigt, ihre Projekte zu präsentieren und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft zu beschreiben.

Eine Jury bewertet die eingereichten Projekte und wählt die Gewinner aus. Die Preisträger erhalten finanzielle Unterstützung, Sachpreise oder andere Ressourcen, um ihre Projekte umzusetzen. 

Bewerben können sich unter anderem Vereine, Netzwerke, Bürgerbündnisse, Bürgerstiftungen und Bürgergenossenschaften, aber auch Zusammenschlüsse ohne Organisationsform, mit Sitz in ostdeutschen Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Bewerbungsfrist: 30.06.2023 

Weitere Informationen finden Sie hier und weitere Teilnahmebedingungen hier.

Fragen können Sie sich gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. senden. 

Mobilität für alle

Das Förderprogramm "Mobilität für alle" von Aktion Mensch hat zum Ziel, die Mobilität für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Es unterstützt Projekte und Initiativen, die barrierefreie Verkehrslösungen fördern und den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern. Das Programm bietet finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen für Maßnahmen wie den Ausbau von barrierefreien Haltestellen, den Einsatz von behindertengerechten Fahrzeugen oder die Schulung von Personal im Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Es setzt sich für eine inklusive und zugängliche Mobilität ein, um allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

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